Die Mitgliedsstaaten der EU unterschrieben 1999 in Bologna eine gemeinsame Erklärung zur Schaffung eines einheitlichen Bildungsraums. Damit verbunden ist ein Paradigmenwechsel: Die Diplom- und Magisterstudiengänge wurden durch Bachelor- oder Masterstudiengänge abgelöst. Lehrveranstaltungen werden zu Modulen gruppiert und der Studienfortschritt wird mit einem Credit-Punktesystem (ECTS) erfasst. Vergleichbarkeit, Durchlässigkeit, Transparenz sind die zentralen Forderungen, die mit dem Bologna-Prozess verbunden sind.
Das Angebot der TUM umfasst aktuell mehr als 160 Bachelor- und Masterstudiengänge. Daneben werden noch weiterbildende Masterstudiengänge, Elitestudiengänge, internationale Studiengänge von GIST-Asia, Studiengänge in Kooperation mit Partneruniversitäten (Joint Programs) und Promotionsstudiengänge angeboten.
Neue Studiengänge entwickeln und bestehende Studiengänge modifizieren - wie es funktioniert und was im Rahmen des Bolgona-Prozesses zu beachten ist, erfahren Sie hier: Neue Studiengänge und Satzungsänderungen
Ein zentraler Baustein des Bologna-Prozesses ist die Modularisierung der Studiengänge. Dabei handelt es sich um die Umstellung des vorherigen Lehrveranstaltungssystems auf ein Modulsystem, in dem die Lehrveranstaltungen zu thematisch zusammenhängenden Veranstaltungsblöcken – also Modulen – gebündelt sind. Module